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Naturpark Hirschwald

Der Naturpark Hirschwald mit fast 28.000 ha Fläche wurde im Jahr 2006 als 17. bayerischer Naturpark ausgewiesen. Er umfasst Teile des südlichen Landkreises Amberg-Sulzbach und der Stadt Amberg.

Ausgedehnte Wälder, heckenreiche Hügel, Buchen bestandene Dolomitkuppen, wundervolle Wacholderheiden sowie viele seltene Pflanzen und Tiere machen den Hirschwald zu einer ökologischen Perle Deutschlands. Die besondere Anziehungskraft des Naturparks Hirschwald liegt in seiner Vielseitigkeit.

Unser Naturpark gehört mit zu den größten zusammenhängenden Waldgebieten Bayerns.

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Naturparks unter www.naturparkhirschwald.de.

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Erfassung (historischer) Kulturlandschaften

Mit diesem sprechenden, wenn auch sperrigen Titel startete ein LEADER-Kooperationsprojekt im September 2017 in zwölf LEADER-Regionen aus Mittelfranken, Oberfranken und der Oberpfalz, darunter auch dem Amberg-Sulzbacher Land. LEADER ist ein Förderinstrument der EU für den ländlichen Raum. Drei Jahre lang waren interessierte Bürgerinnen und Bürger, Heimatforscher und Landschaftskenner aufgerufen, ihnen bekannte historische Kulturlandschaftselemente in eine eigens für das Pilotprojekt aufgebaute Datenbank einzutragen.

Die Ortsheimatpflegerin der Gemeinde Ensdorf, Isabel Lautenschlager, hat mehrere Elemente aus dem Gemeindebereich beigesteuert. Kürzlich erschien der Abschlussbericht zu dem Projekt in Form einer Broschüre (Link einfügen). Ausgewählte Beiträge zu Ensdorf und ein Interview finden interessierte Leser auf den Seiten 20, 23 und 28.

Historische Kulturlandschaftselemente sind Spuren aus der Vergangenheit, entstanden aus dem Zusammenspiel vom Wirken und Wirtschaften des Menschen und der Naturvorgabe. Sie zeugen von Siedlungsgründung und Urbarmachung, von Herrschaftsstrukturen und Religiosität, von Energiegewinnung und Gewerbe, Handel und Verkehr. Aber auch davon, wie die Bewohner die sie umgebende Landschaft zur Erholung genutzt und besondere Orte und Objekte mit assoziativer Bedeutung aufgeladen und sich angeeignet haben.

Das Projekt sollte dazu beitragen, die historischen Elemente und Strukturen und das damit verbundene Wissen auch für nachfolgende Generationen zu bewahren. Das Besondere des Projekts war dabei, die bürgerschaftliche Initiative bei der Kulturlandschaftserfassung mit der fachlichen Überprüfung der Datenbankeinträge durch das Projektmanagement zu verbinden.

Mit dem Ende des Projekts wurde die Datenbank an den Bayerischen Landesverein für Heimatpflege übergeben. Es findet auch weiterhin eine redaktionelle Betreuung der Beiträge in der Datenbank statt, und die sie wird weiter ausgebaut.

Die Internetseite der Projekthomepage (https://historische-kulturlandschaft.net) sowie die Webseite der Datenbank (https://erfassung.historische-kulturlandschaft.net) bleiben bestehen. Auskünfte erteilt der Bayerische Landesverein für Heimatpflege e. V. , 089 / 286629-0, info (at) heimat-bayern (dot) de, https://www.heimat-bayern.de.“

Abschlussbericht