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Zum 16. Mal Dorffest in Hofstetten

| Hans Babl | Mittelbayerische Zeitung

Am Freitag fand am Fest Mariä Himmelfahrt bei kühlem, aber trotz drohender Regenschauer trockenem Wetter zum 16. Mal das Dorffest Hofstetten unter der Dorflinde statt. Schon seit Tagen war die ganze Dorfgemeinschaft mit den Vorbereitungen beschäftigt.

Wie es sich gehört, begann das Dorffest mit einem feierlichen Gottesdienst, den Ruhestandspfarrer Hofmann aus dem Kloster Ensdorf mit vielen Gläubigen in der Martinskirche zelebrierte. Zuvor hatte er vom Frauenbund gebundene Kräuterbuschen geweiht, welche die Gläubigen dann mit nachhause nehmen konnten.

„Mir g’hörn zam! Hofstetten“ war auf den T-Shirts der Bewohner zu lesen. Und dies bewies wieder einmal mehr die  Dorfgemeinschaft Hofstetten. Sie hatte alles unter der Dorflinde bestens vorbereitet, für ein geräumiges Zelt gesorgt, so dass auch bei eventuellen Regenschauern die treuen Gäste bei Frühschoppen und Mittagessen dicht gedrängt im Trockenen hätten sitzen können. Heuer hatte das Zelt aber nur die Aufgabe, neben der großen Dorflinde Schatten und Windschutz zu spenden. Mittags gab es saftigen Spanferkelbraten mit „echten Reiberknödeln“ und ein reichhaltiges Büfett  mit knackigen Salaten, Steaks oder Rostbratwürsteln vom Grill, später zum Kaffe leckere selbstgebackene Kuchen, Torten und frische Küchln. Natürlich auch kühle Getränke. Nachmittags und abends sorgten „D’ Hoglbouchan“ mit Musik und Gesang für Stimmung.

Die Gäste – alt und jung – saßen in fröhlicher Runde lange beisammen, unterhielten und erinnerten sich an frühere Zeiten. Für die Kinder hatten die Hofstettener eine Hüpfburg aufgebaut, die eifrig genutzt wurde. Auch „Kinderland“ war mit einer Bastelecke dabei, wo Wurfbälle und Fangbecher hergestellt sowie bunte Bilder gemalt wurden. 

Agnes Graf, die Sprecherin der Dorfgemeinschaft, begrüßte besonders Bürgermeister Markus Dollacker mit vielen Leuten aus der Gemeinde Ensdorf,  die vielen treuen Gästen aus Ebermannsdorf und Rieden sowie viele Radfahrer.