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Weinfest der Freunde und Förderer des Klosters Ensdorf

| Hans Babl | Mittelbayerische Zeitung

Der Weinkeller des Klosters öffnete am Samstag wieder seine Türen, denn der Freundeskreis Kloster Ensdorf e.V. hatte zu seinem traditionellen Weinfest geladen. Gute Unterhaltung wünschte der stellvertretende Vorsitzende Hans Weiß bei einem Glas Grenache aus der Sonderabfüllung eines besonderen Tropfens. Der Vorsitzende baut diesen trockenen Rotwein im Weingut Le Charmettes Marseillan/Südfrankreich selber an.

Das Weinfest ist eine Veranstaltung von vielen, die der Freundeskreis veranstaltet, um dem Kloster mit dem Erlös bei den vielen Projekten unter die Arme zu greifen. „Das geht von Bauvorhaben, über die Bezuschussung von Bildungsmaßnahmen bis hin zur Unterstützung bei der Anschaffung von Möbeln. Erst kürzlich waren die Tische und Stühle der „Klosterschänke“ neu installiert worden, auf denen die vielen Gäste die verschiedenen Weine nun genossen. Dazu gab es Zwiebelkuchen.

Nach gesundheitlichen Ausfällen gleich mehrerer Musikanten griff Verwaltungsleiter Jürgen Zach selber zur Gitarre und unterhielt die gute gelaunte Gesellschaft bis spät in die Nacht mit internationalen Songs aus Jazz, Rock, Pop und Volksmusik. Mancher Gast meinte: „Bei dieser Musik der ‚dritten Wahl’, da kann man getrost länger sitzen bleiben!“ Im nächsten Jahr dann wieder.

Die nächste Veranstaltung des Freundeskreises ist die Ausstellung „Memento mori“ über Sterbebilder, ein Vortrag und eine Liedertankstelle zum Sterben, Tod und Hoffnung Anfang November.