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Vorspielnachmittag der Musikschüler

| Hans Babl | Mittelbayerische Zeitung

Musikunterricht im Kloster Ensdorf gibt es seit vielen Jahren. Neben qualifizierten Bläsern der Don-Bosco-Blasmusik unter Leitung von Georg Bayerl begeisterten auch Neuanfänger und 18 seiner Musikschüler auf Ziehharmonika, Klarinette, Saxophon, Flöte und Querflöte die Zuhörer beim Vorspielnachmittag im Theatersaal. Einige hatten dabei schon Erfahrung, andere zitterten noch erheblich, standen sie doch zum ersten Mal auf der Bühne, um ihr Bestes zu geben.

Den Anfang machte die Don-Bosco-Blasmusik musikgewaltig mit „Ein Mann – ein Wort“, dem Marsch „Mein schönes Heimatland“ und „Immer auf Gott zu vertrauen“. Gekonnt präsentierte sich Michael Rothut mit der „Donnerbalken-Polka“ und „Die Fischerin vom Bodensee“ mit seiner Ziehharmonika. Melanie Mayer und Sofi Graf spielen erst seit Januar Klarinette. Sie zeigten, dass sie schon „Himmel und Erde“ sowie „Susi, liebe Susi“ auf ihren Instrumenten spielen können. „Landsleut“ und „Marschier-Polka“ spielte Luca Graf. „Alo-Ahe“ stimmten Elias Berschneider und Marko Mayer auf ihren Saxophonen an, Elias noch „Ein Jäger aus Kurpfalz“ und Marko „Skip to my Lou“. Abwechslungsreich präsentierte Marie-Theresia Fischer auf der Ziehharmonika „Tom Dooley und den „Schranner-Landler“. „Muh-Muh“ meinte Elisabeth Fischer mit ihrer Flöte und setzte mit „Kuchenbacken“ nach.

„Mir san vom Wald dahoam“ ist Tobias Rester samt seiner Ziehharmonika überzeugt. Außerdem spielte er „Die Schwarz“. Christoph Rester unterhielt mit „Sternpolka“ und „Die Gamserln schwarz und braun“. Das Klarinettentrio Melanie Weigert, Louisa Hofmeister und Stella Geck interpretierten „Lobet und preiset den Herrn “ sowie „O Susanna“. Den „Zillertaler Hochzeitsmarsch“ und „Die alte Kath“ spielte Theresia Weinfurtner auf ihrem Akkordeon. Tobias Pirnke und Laura Braun stimmten mit ihren Klarinetten das „Te Deum“ an. Virtuos spielte Cosima Link auf ihrer Querflöte Stücke aus „Der Barbier von Sevilla“ von Gioacchino Rossini und „Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart. „Stammgäste-Boarischer“ und „Gruß aus Aschau“ waren die Stücke von Maximilian Müller. Zum Schluss dann intonierte das „Quetschn-Orchester“  mit Michael Rothut, Maximilian Müller, Maria-Theresia Fischer, Theresa Weinfurtner und Georg Bayerl „Wahre Freundschaft“.

Wieder einmal bewiesen Musikschüler, was sie alles in relativ kurzer Zeit im Musikunterricht im Kloster Ensdorf unter Bruder Georg Bayerl gelernt haben.