Vorspielabend im Kloster

Das Wetter hatte dieses Jahr ein Einsehen, und so konnten die Saiteninstrumente, die Akkordeon- und Quetschn-Spieler und die Flötisten auf der Bühne im Innenhof ihr Können zeigen.

27 Musikschüler waren aktiv. Stefan Huber (Akkordeon, Gitarre), Cyrus Saleki (Gitarre), Peter Knoll (Gitarre) und Bruder Georg Bayerl  hatten ein hörenswertes Programm zusammengestellt, das nicht nur aus Pop- und Rockmusik bestand, sondern auch Volkslieder und internationale Stücke beinhaltete.

Fabian Wittmann spielte „Chacha“ auf seinem Akkordeon, Nadine Domogalla und Vera Preischl „Groovin’ Guitar“ auf ihren Gitarren, Hannah Fröhlich und Franziska Fleischmann „Maikäfer flieg“ und „Die Mühle“ auf der Blockflöte. Josef Rester gab auf seiner Ziehharmonika „Kleine Polka“ und den „Josephie-Walzer“ zum Besten, Lorena Knuth und Jakob Breitkopf „Auf der Mauer“, „Kuckuck und der Esel“ und „Vogelhochzeit auf der Gitarre. Ebenfalls auf der Gitarre spielten Simon Hirzinger und Max Simml „Whiskey in the Jar“ und Vincent Müller „Hans bleib Da“ und „Wer, wie, was“. Auf der Ziehharmonika Michael Drexler „Kleiner Harmonikamarsch“ und „Das Rindvieh“. Dann waren wieder Gitarren an der Reihe: Julia Meier mit „Cantar Montanes“ sowie Marcel Hack und Fabian Engelaberger mit „Grüße von Paco“ und „Lieder“. Auf der Tenorflöte spielte Maria-Theresia Fischer „Drei Deutsche“ und „Landjäger-Marsch“. Gitarrenklänge erklangen von Karl Müller und Paula („Dust in the wind“ und „Blame it on me“), Vanessa und Reiner Meier („Oriol“ und „The cat in the alley“) sowie Michi Müller („Delta Blues“). Stefan Graf spielte auf der Ziehharmonika die „Sternpolka“ und den „Mariandl-Walzer“, auf der Gitarre Fabian Breitkopf „Blues in A“ und Sigrid Bayer „Eternal Flame“. Max Vandrey intonierte mit Katharina Müller auf der E-Gitarre „Take Five“ und „Latin Improvisation“. Den Schlusspunkt der Serenade machte Nico Simon mit „Dummer Teufi“ und „Zirkus Renz“ auf der Ziehharmonika.

Sichtlich stolz waren die Eltern und Angehörigen auf die manchmal ersten Schritte der Nachwuchskünstler auf einer Bühne. Der Applaus belohnte die Schüler für das ständige Üben und die Musiklehrer für die Arbeit mit ihren Schützlingen während des Jahres.

„Bestens gerüstet für die Ferien- und Lagerfeuerzeit“ hätten die Schüler sich nun auch ein paar Wochen Erholung verdient, meinte Jürgen Zach beim Dank an die Eltern für das Vertrauen, das sie dem Kloster Ensdorf und den Lehrern das Jahr über entgegen gebracht haben.

Und schon stehen die Planungen für das neue Schuljahr an. Wer also mit dem Gedanken spielt, ein Instrument neu zu erlernen oder wieder einzusteigen, kann sich schon jetzt für das neue Schuljahr anmelden. Informationen gibt es unter www.kloster-ensdorf.de oder telefonisch unter 09624/92000.