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Treffen zur Gemeindejugendpflege

| Hans Babl | Mittelbayerische Zeitung

Am Dienstagabend kamen Vereine und Organisationen der Gemeinde Ensdorf, die in der Kinder- und Jugendarbeit aktiv sind, im Kloster Ensdorf zusammen. Die Vereine folgten der Einladung der Gemeindlichen Jugendpflegerin Helena Schubert sehr motiviert. Das erklärte Motto und Ziel des Abends waren der Austausch und das Kennenlernen zwischen den Beteiligten. Auch der Bürgermeister Herr Dollacker war zu Gast und stand seinen engagierten Gemeindemitgliedern Rede und Antwort.

Nach kurzen Spielen und Übungen zur Auflockerung der Stimmung, stelle Helena Schubert die neuen Möglichkeiten ihrer Stelle für die Gemeinde vor. Sie zeigte den Ehrenamtlichen auf, wie sie deren Arbeit unterstützend kann und betonte die Wichtigkeit der Zusammenarbeit. Dann waren wiederum die Anwesenden gefordert, sich Gedanken zu folgenden Themen zu machen: Was läuft gut in unserer Kinder- und Jugendarbeit? Wo gibt es Schwierigkeiten oder Verbesserungsvorschläge? Was sind wichtige Themen, zu denen wir mehr Informationen möchten?

Gemeinsam wurde diskutiert und festgestellt, dass die jungen Menschen in der Gemeinde Ensdorf die Angebote bisher sehr begeistert und auch erfolgreich wahrnehmen. Zufriedenheit herrschte bei den Vereinen und kirchlichen Gruppen ebenfalls über ihr Verhältnis zur Gemeinde. Für die Zukunft wurde der Wunsch nach besseren Absprachen zu Terminen und möglichen Kooperationen in der Kinder- und Jugendarbeit geäußert. Die Anwesenden einigten sich zur Lösung auf einen gemeinsamen Email-Verteiler, um die Kommunikation zu erleichtern. Interesse an einer gemeinsamen Weiterbildung zeigten die Ensdorfer zu den Themen der finanziellen Fördermöglichkeiten und zum präventiven Jugendschutz in den eigenen Reihen. Die Umsetzung der Datenschutz-Grundverordnung sorgte zusätzlich für Gesprächsstoff. Die Stimmung dieses ersten Zusammentreffens der ehrenamtlich Engagierten war heiter und locker, es wurde auch ernsthaft diskutiert und ein starkes Interesse an den Themen signalisiert.

Die Gemeindejugendpflegerin zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf des Abends und ist überzeugt, dass die Zusammenarbeit erfolgreich weitere gehen wird.