Täuflingstreffen mit Eltern und Paten
| Hans Babl | Mittelbayerische Zeitung
Zunächst traf man sich mit den Familien, die der Einladung gefolgt sind, zu einer ungezwungenen Andacht in der Pfarrkirche St. Jakobus, wo eine Andacht mit dem Lied „Wir feiern heut ein Fest“ begann, das Inge Rogenhofer auf der Gitarre begleitete Pfarrer Pater Hermann Sturm betonte gegenüber den Eltern: „Ihr Kind wurde bei der Taufe im Laufe des vergangenen Jahres in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen als junge Mitglieder der Kirche. Sie sollen durch Euer Zutun, Eueren Glauben hineinwachsen in einen lebendigen Glauben. Das ist auch ein Grund zum Feiern für die Kinder, ihre Familien und der Pfarrgemeinde. Deshalb wollen wir eine Tauferinnerung feiern.“
Eltern sprachen ein Dankgebet für die Taufe und lasen den Evangelium „Jesus und die Kinder“ (Mk 19,13-15), Pfarrer Sturm vermittelte Gedanken zur religiösen Erziehung. Nach der Erneuerung des Taufversprechens und dem Lied „Fest soll mein Taufbund immer stehn“ wurden an der Osterkerze die Taufkerzen entzündet und die Kinder mit Taufwasser und Kreuzeichen gesegnet. „Licht vermag Licht zu erzeugen. Jesus ist das Licht der Welt“, betonte der Geistliche und trug „Wünsche für den Augenblick“ nach dem Text „Wie schön, dass du geboren bist“ vor. . .
Nach einem gemeinsamen Dankgebet und den Fürbitten segnete Pfarrer Pater Sturm Kinder und Eltern mit Taufwasser und Kreuzzeichen. „Alle Getauften gehören zur Gemeinschaft der Kirche und zu Gott, auf den wir uns vertrauensvoll einlassen können“, hob der Geistliche hervor. Mit dem Lied „Tragt in die Welt nun ein Licht“ endete die kirchliche Taufgedächtnisfeier.
Beim sehr gemütlichen Beisammensein im Pfarrsaal bei Kaffee, Tee und Kuchen kam man schnell ins Gespräch. Die einzelnen Eltern und Kinder lernten sich näher kennen. Die Mitglieder des Pfarrgemeinderates überreichten an die jüngst Getauften als Geschenk ein Weihwasserkesselchen.
In den Fürbitten betete man für die Eltern und Kinder. Dass alle jungen Menschen in der Kirchengemeinde lebendige Glieder der Kirche werden; dass sie in Glaube und Liebe weiterwachsen: dass sie die frohe Botschaft des Glaubens aufnehmen und diese im Alltag leben; dass Frieden und Geborgenheit in den Familien bleiben; dass alle Kinder dieser Welt gute Freunde finden.