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Spende für Amberger Tafel

| Hans Babl | Mittelbayerische Zeitung

Auch beim 17. Adventbasar unterstützten die Standlbetreiber durch Spenden wieder einen guten Zweck. Heuer schlossen sich auch die Wanderfreunde Ensdorf und der Modelleisenbahn-Club Unteres Vilstal an. Die beiden Organisatorinnen des Marktes, Christine Hecke und Margit Heindl freuten sich, dass so erstmals die „1000-Euro-Marke gekappt“ worden ist.

Sie überreichten 1100 Euro an Bernhard Saurenbach, dem 1. Vorsitzenden der „Amberger Tafel e. V.“. Dieser bedankte sich herzlich im Namen der Bedürftigen und war überrascht von der Höhe der Summe. „Nur Lebensmittel und ausnahmsweise mal auch andere wichtige Dinge zum Leben werden von unseren 100 ehrenamtlichen Helfern  ausgegeben“, erklärte der Vorsitzende der „Amberger Tafel“. Geholfen wird damit ausschließlich Hartz-IV-Empfängern, Alleinerziehenden mit Kindern und ohne Arbeit oder älteren Bürgern, die Grundsicherung der Rente bekommen. „Wir prüfen das zwar nicht, geben aber nur ab, wenn eine Bescheinigung des Sozialamtes vorliegt“, betonte Saurenbach. Rund 9600 Personen in der Stadt Amberg und im Landkreis Amberg-Sulzbach leben von Hartz-IV, das sind rund sieben Prozent der Bevölkerung. Bei der Amberger Tafel sind 2000 Personen registriert, darunter 700 Kinder.