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"Schlag Don Bosco"

| Hans Babl | Mittelbayerische Zeitung

Die Salesianer Don Boscos luden am Samstag zum Kinder-Don-Bosco-Fest ein. 54 Kinder kamen und hatten viel Spaß beim lustigen Wettkampf unter dem Motto „Schlag Don Bosco“. Sie traten gegen die Erwachsenen vom Team Haus der Begegnung, Mitarbeitern und Pfadfindern an, die auch das Programm vorbereitet hatten.

Pünktlich um 14.45 Uhr erläuterten HdB-Leiter Pater Hans Kastl und sein Mitbruder Helmut Zenz, Diplomtheologie und Magister der Politikwissenschaften, den erwartungsvollen Kindern das Programm. Dann ging es an den Start: Wie in der Fernsehsendung „Schlag den Raab“, galt es die Mitarbeiter Don Boscos zu schlagen, Mit Feuereifer und Anfeuerungsrufen, viel Gelächter und Humor waren alle bei den acht Stationen bei der Sache. Wer schießt im Mehrzweckraum am besten blind das Tor, wer schafft es mit dem Pedalo schneller als Pater Kastl über die Ziellinie zu kommen? Im Haus 1 war ein Auto ferngesteuert über einen schwierigen Parcour ins Ziel zu fahren. Wird Helmut Zenz vom Haus der Begegnung „Singstar“ oder einer der Kids? Im Spielraum: Wer trifft öfter die Tischtenniswand? Und welche Gruppe schießt mehr Tore beim Tischfußball gegen Klosterdirektor Pater Georg Matt? Im Haus 4 mussten die Kinder gegen Bruder Gerhard Wechner bei den „Montagsmalern“ antreten und viele Verrenkungen bei „Twister“ schaffen.

Es gab zwar keine Sieger oder Verlierer, sondern die Chance die Salesianer Don Boscos, ihre Mitarbeiter und die Pfadfinder zu schlagen. Am Ende hatten die Kinder mit 32,5 Punkten gegenüber den Erwachsenen mit 31,5 Punkten ganz knapp die Nase vorn. Dafür bekamen alle Teilnehmer ein Lebkuchenherzchen mit der Aufschrift „Don Bosco for you(th)“. Beim Torschießen, an der Tischtenniswand, bei Twister und den ferngesteuerten Autos siegten die Kids, das Kickerturnier endete unentschieden. Bei den übrigen drei Wettkämpfen war Don Bosco nicht zu schlagen.

Der Kindergottesdienst begann mit „Glory! Glory! Halleluja!“ und „Fröhlich sein und Gutes tun“. Schwerpunkte waren: Fröhlichkeit und Frömmigkeit, Begeisterung und Versöhnung. „Die Sache Jesu braucht Begeisterung“ wurde festgestellt. Der „Allerweltskünstler“ Don Bosco wurde vorgestellt. In den Fürbitten um Freude am Glauben, um Herzlichkeit im Umgang miteinander, um Bereitschaft am Dienst an den Menschen gebetet. Für die Völker der Erde um Freiheit und Wohlergehen, Verständnis, Einheit, Solidarität und Frieden. Für alle Wettkämpfer im Sport und im Leben um Fairness, Gesundheit, Lebensfreude und um Erlebnisse, die Menschen aus verschiedenen Kulturen und Altersgruppen zu einander führen. Gebetet wurde für alle, die Sorgen haben, um Integration der Behinderten und schwachen, um Mut für die Bedrückten und suchenden, um Zuversicht für die Kranken und Einsamen. Damit wir in den vielen Wettkämpfen des Lebens die wirklich wichtigen Ziele nicht aus den Augen verlieren, in unserem Glauben „am Ball“ bleiben und uns für unsere Beziehung zu Gott Zeit nehmen. 

Nach einem kleinen Imbiss fand der Don-Bosco-Kindertag  in der Eingangshalle mit der Disco „Let’s Fetz“ einen lauten und fröhlichen Ausklang.