Preisschafkopf bei der FFW Thanheim
| Hans Babl | Mittelbayerische Zeitung
Er konnte die „Thanheimer Kaiserkrone“ für ein Jahr mit nachhause nehmen, um sie in seiner Vitrine zu bewundern und um sie bei besonderen Anlässen „auszuführen“. Der Sieger wurde in zwei Runden mit je 30 Spielen ermittelt. In der Pause nach der ersten Runde gab es die obligatorische Brotzeit aus mehreren geräuchterten Wurstsorten und Bauernbrot, die im Startgeld von 8 Euro enthalten war. Nach gut zwei Stunden Karteln stand schließlich der Gewinner fest.
Sepp Donhauser belegte punktgleich mit Hans Westiner - mit 105 Punkten - Platz 1. Das bedeutete, dass der Gewinner durch Losentscheid ermittelt werden musste. Hierbei hatte Sepp Donhauser das Glück auf seiner Seite. Traditionell begann die Preisverleihung mit dem letzten Platz, den sich Christian Richthammer erkämpft hatte. Der Trost für vergebliche Mühen war eine Kiste Naabecker Bier. Neben vielen schönen Sachpreisen und einer Tagesfahrt in den bayerischen Landtag standen auch attraktive Geldpreise zur Auswahl. Nach dem Preiskarten war noch lange kein Ende. Es wurde, wie schon in der Vergangenheit, bis in die frühen Morgenstunden hinein weiter gekämpft und so manche Maß Bock vernichtet.