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Pfarrkirche St. Jakobus wird renoviert

| Hans Babl | Mittelbayerische Zeitung

Die Renovierung der barocken Pfarrkirche St. Jakobus steht an. Was jedoch wirklich alles geschehen soll, ist vielen noch unbekannt. Am Freitag um19.30 Uhr im Wittelsbachersaal informiert darüber Architektin Carola Setz ausführlich, grundlegend, umfassend und detailliert – auch mit Bildern - alle Interessenten der Gemeinde.

Vergangenes Jahr schon waren Teilgerüste in der Kirche aufgestellt, um vielschichtige Untersuchungen über den wirklichen Zustand anzustellen (MZ berichtete ausführlich). Von unten sind nur wenige Schäden zu erkennen und zu entdecken. Daher wird die Architektin am Freitag auch mit Bildern die tatsächlichen Schäden zu erkennen geben. Die Befundungen an den Altären, Altarbildern, Fresken, Teilen aus Holz bis hin zu Sakristei und Orgel, Steinböden etc. sollten dazu dienen, ein genaues Zustandsbild zu gewinnen und welche Ergebnisse und Schlüsse konkret daraus für eine grundlegende Renovierung zu ziehen sind. Dabei wurden verschiedene Muster angelegt, um zu erforschen, wie es ursprünglich war bzw. wie es werden soll. Hinzu kommt die Frage der Neugestaltung des Altarraumes, wobei künftig Alt und Neu liturgisch miteinander verbunden werden soll.

„Die Untersuchungen dienten für konkrete Konzepte, die für eine Kostenaufstellung maßgebend sind. Daraus ergab sich eine Kostenaufstellung von rund 3,1 Millionen Euro“, informierte Pfarrer Pater Hermann Sturm die Mittelbayerische Zeitung.

Die zuständige und beauftragte Architektin Carola Setz aus Regensburg wird am Freitag um 19.30 Uhr im Wittelsbachersaal alle Interessenten ausführlich, umfassend und detailliert über die anstehende Kirchenrenovierung der Pfarrkirche St. Jakobus mit Bildern usw. informieren.