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Offener Treff zum Valentinstag

| Hans Babl | Mittelbayerische Zeitung

Wie jeden zweiten Freitag im Monat, traf sich der Offene Treff auch am Valentinstag wieder im Haus der Begegnung zum Kickern, Tischtennis- und Billardspielen. Auch konnten die Jungen und Mädchen die Turnhalle für Ballspiele mitbenutzen, was regen Anklang fand.

Um den Kindern und Jugendlichen die Symbolik des Valentinstags etwas näher zu bringen, hatten Inge Roidl und Petra Schimmelpfennig wieder freiwillige Aktionsteile vorbereitet. Im kapellenartigen Mehrzweckraum war die Mitte mit bunten Tüchern, Teelichtern, Rosen und Herzen gestaltet. In einem kurzen ersten Teil wurde den Jungen und Mädchen drei unterschiedliche Arten von Mögen  und Liebhaben mit Beispielen dargestellt – Wenn du mir Geld leihst, mag ich dich. Weil du mir Geld leihst, mag ich dich. Obwohl du mir KEIN Geld leihst, mag ich dich. Alle waren sich alle einig, dass das Obwohl-Mögen, dass schönste Mögen ist, da es an keine Bedingung geknüpft ist.

Als zweiter Teil zum Ende des Abends ging es um die Rose und um die Liebe Jesu. Gemeinsam wurde heraus gefunden, was an einer Rose besonderes ist. Rosen gelten als Zeichen der Liebe, Zuneigung und Freundschaft. Danach haben die Kinder und Jugendlichen eine Rose mit Jesus verglichen. Die beiden Frauen erklärten, dass Jesus jeden lieb hat, dass er sich für jeden von uns hergeschenkt hat. Rosen verschenkt man auch an jemanden den man lieb hat. Jesus macht jeden das Angebot, seine Liebe anzunehmen – wenn man die Rose annimmt, dann freut man sich. So ist es auch mit der Liebe Jesu. Der Glaube an Jesus erfreut uns, wie der Duft einer Rose. Wenn man eine Sünde begeht z.B. lügt, wird es unangenehm, für einen selbst und auch für den anderen – so wie bei den Rosen die Dornen. Es  gibt zwei verschiedene Möglichkeiten: man nimmt eine Rose mit nach Hause oder man riecht nur daran. Nur kurz wird dann dieser Duft in uns wirken. Und so ist es auch mit Jesus, ich kann kurz an ihn denken oder bewusst zu ihm beten.

Danach konnten die Kinder und Jugendlichen Servietten-Seerosen zum Verschenken basteln und sich den von Inge und Petra selbstgebackenen Kuchen - natürlich in Herzform-  schmecken lassen.

Zum Abschluss bekamen die Jungen und Mädchen für sich selbst eine Rose geschenkt und sie durften auch noch welche mit nach Hause nehmen, um sie an Menschen zu verschenken, die sie gerne mögen.

Der nächste Offene Treff findet am Freitag, 28.2., wie gewohnt von 18.00  bis 21.00 Uhr im Haus der Begegnung statt. Das Motto lautet diesmal – FASCHING – wer mag, kann verkleidet kommen!