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Mehr als 100 Christbäume eingesammelt

| Hans Babl | Mittelbayerische Zeitung

Die Jugendfeuerwehr Ensdorf war auch im vergangenen Jahr sehr aktiv und hat einige Wettbewerbe und Reisen im In- und Ausland unternommen und den Jugendlichen viel Interessantes gezeigt und so nebenbei 132 Übungen absolviert.

Zum Start des neuen Jahres führte sie die Tradition des Abholens von „gebrauchten“ Christbäumen fort. So starteten die Jugendlichen am vergangenen Samstag - es waren fast alle 20 gekommen - mit einem Schlepper mit großem Anhänger und den beiden Feuerwehrfahrzeugen zur „Dorfrundfahrt“. Durch Zeitung und Mundpropaganda war es den meisten Bürgern bekannt, die Jugendfeuerwehr holt „gebrauchte“ Christbäume ab und führt sie der Hackschnitzelge­winnung zu. Am Ende dieser Sammelaktion, sie dauerte doch den ganzen Tag, konnten mehr als 100 Christbäume eingesammelt werden.

Natürlich benötigten die jungen Brandschützer bei dem regnerischen Wetter mittags eine Pause, und so gab es im Gerätehaus Würstl, Semmeln und Getränke. Außerdem musste gegen Mittag der erste Anhänger schon im Hackschnitzellager entleert werden, denn für den Nachmittag sollte er wieder aufnahmefähig sein.

Dass es bei der Christbaumabholaktion auch noch Spenden für die Jugendfeuerwehr gab, war ein erfreulicher Ne­beneffekt, können diese doch gut gebrauchen.  Denn im Juli 2015 schon will sie wieder nach Österreich in ein gemeinsames Zeltlager mit österreichischen Jugendfeuerwehrlern fahren, und dort bei einem Internationalen Wettbewerb ihr Können unter Beweis stellen.

Die Jugendfeuerwehr bedankt sich herzlich bei den Ensdorfern für die Spenden. Sie werden ausschließlich in die Jugendarbeit investiert. Über den Verbleib der Gelder wird im Laufe des Jahres in der Zeitung berichtet. Auch der Familie Wein gilt der Dank, denn sie hat, wie schon im Vorjahr, ihren Schlepper samt Anhänger kostenlos und fast schon selbstverständlich zur Verfügung gestellt.