Martinsgänse gebacken
| Hans Babl | Mittelbayerische Zeitung
Da wurde zunächst unter Anleitung von Sozialbetreuerin Elke Augsberger sowie Petra Frind und Hannelore Stoji die Tische mit Mehl bestreut, dann der mürbe Teig (3 Kilogramm Mehl, 1,5 Kilogramm Butter, 1,5 Kilogramm Zucker, 12 Eiern sowie Vanillezucker für 75 Martinsgänschen) ausgewalzt und die Gänseformen ausgestochen. Als Augen der „Tiere“ wurden „Weinbirln“ eingesetzt. Nachdem die „Martinsganseln“ mit Eiermilch lasiert hatte, ging es ab mit den netten „Viecherln“ in den Backofen.
Der Hermann Wagner allerdings hätte es gerne anders gehabt. „A richtiger Gänsbraten wär mir lieber!“ erklärte der Senior. Während Charly Klier während der Backaktion fleißig alt bekannte Lieder auf seiner Zither spielte.
Für jeden Bewohner wurde eine „Martinigans“ gebacken, auch für das Personal und vor allem auch für die vielen Kinder des Ensdorfer Kindergartens St. Jakob, die am Mittwoch mit ihren Martinslaternen und Martinsliedern den Senioren eine Freude bereiteten.