Laternenzug zum Fest des hl. Martin.
| Hans Babl | Mittelbayerische Zeitung
Eingangs wurde das Lied „St. Martin lasst uns feiern“ in der Pfarrkirche St. Jakobus gesungen. Dann begrüßte Pfarrer Sturm die vielen Kinder und Erwachsenen, erzählte aus dem Leben des Heiligen. Die Vorschulkinder führten den Lichtertanz „Wir tragen ein Licht...“ auf. Der Geistliche betonte: „Auch wir wollen anderen helfen und mit ihnen teilen.“ Die Kinder beteten: „Guter Gott, hilf uns, dass wir Freud und Leid miteinander teilen und uns gegenseitig helfen; wir in unserer Familie liebevoll miteinander umgehen; wir die Armen und Kranken nicht vergessen und ihnen eine Freude machen; wir dankbar sind für alles Gute was Gott uns gibt.“ Dann wurden die Martinsbrote gesegnet. Zum Schluss sangen alle „Tragt in die Welt nun ein Licht ...“
Mit dem Lied „Ein bisschen so wie Martin sein“ begann der Martinszug mit den vielen bunten Laternen durch das Dorf. „Abends, wenn es dunkel wird“, „Ich geh mit meiner Laterne“ und „Laterne. Laterne, Sonne, Mond und Sterne“, „Bummela, Bummelaterne“ und „Wir tragen dein Licht“ waren weitere Lieder.
Im Anschluss wurden vor der Pfarrkirche St. Jakobus die Martinsbrote an die Kindergartenkinder verteilt, welche sie brüderlich mit anderen Kindern, ihren Geschwistern oder den Eltern teilten und gemeinsam „Ein bisschen so wie Martin sein“ sangen. .
Mit den Martinsbroten, vom Kindergartenelternbeirat selbstgebackenen Lebkuchen sowie Wiener Würstchen mit Brezen und Kinderpunsch konnten sich alle für den Heimweg stärken.