Kunststücke können viele. Echte Kunst nur wenige.
| Hans Babl | Mittelbayerische Zeitung
„Kunststücke können viele. Echte Kunst nur wenige. So wie Sie!“ schrieb dazu H. Rauter von der VITA Zahnfabrik in Bad Säckingen. Damit ist Gerd Seidels Kalenderbild fester Bestandteil des VITA Streifenkalenders 2010 und kann dort über 32000 Mal einen ganzen Monat lang bestaunt werden.
So viel Kreativität wurde natürlich auch belohnt. Neben 500 Euro Siegerprämie und dem edlen Bildband „Motivation“ des Fotografen Claude Sieber erhielt der Ensdorfer Künstler ein exklusives Berlin-Wochenende in der Bundeshauptstadt mit zwei Übernachtungen für zwei Personen.
Portrait
Gerd Seidel, geboren 1958 in Haselmühl, ist ein künstlerischer Autodidakt mit starker Ausprägung zum Experimentieren und immer auf der Suche nach neuen, künstlerischen Ausdrucksformen. Stark beeinflussten ihn nach eigenen Aussagen der amerikanischen Künstler Jackson Pollock und der österreichische Aktionskünstler Hermann Nitsch. Er zeichnet, malt in Aquarell, Acryl und Öl, fertigt Collagen und Plastiken in Terrakotta und Gips. Gegenständlich und zunehmend abstrakt sind seine Werke. Seit 1974 zeigt er sein künstlerischen Schaffen in zahlreichen Ausstellungen in der Region, aber auch in Österreich hat Seidel schon ausgestellt.