Kindergottesdienst zu Fasching
| Hans Babl | Mittelbayerische Zeitung
Um die „echte Freude“ ging es, wobei auch Clown Johann Frind schließlich einsehen musste: „Wahre Freude gibt es nur mit Gott!“ Es wurde freudig – unterstützt von Inge Rogenhofer auf der Gitarre - gesungen und geklatscht, sogar eine Polonaise getanzt. In den Fürbitten wurde zu Gott gebetet, dass es im Fasching Spaß mache, sich zu verkleiden, er man aber an der Freude auch andere Menschen teilhaben lassen solle. „Lass uns mit unserer Verkleidung andere Menschen fröhlicher machen, zum Lachen bringen, sie mit guter Laune anstecken und dadurch die Welt fröhlicher machen.“ Er solle helfen, Menschen zu finden, die mit uns lachen können und für uns da sind; Menschen, die schlecht gelaunt, traurig oder allein sind, sollten wir Freude machen.
Nach dem gemeinsamen Vater unser erklärte der Clown: „Endlich habe ich gefunden, wonach ich gesucht habe. Ihr habt mir gezeigt, wo ich echte Freude finden kann. Wie ich auch nach Fasching ein froher Mensch sein kann.“ Nach dem Segen freuten sich die vielen Kinder über viele bunte Luftballons.