Karl Luber feierte 80. Geburtstag
| Hans Babl | Mittelbayerische Zeitung
Pfarrer Pater Hermann Sturm überreichte im Namen der Pfarrei dem „eifrigen Helfer und Kirchgänger“ einen Präsentkorb, Siedlerbundsvorsitzener Reinhard Ott im Namen seines Vereins und Bürgermeister Markus Dollacker im Namen der Gemeinde. Beide wünschten Gesundheit, Glück und Zufriedenheit für viele weitere Jahre. Den Glückwünschen schließt sich die Mittelbayerische Zeitung an.
Karl Luber wurde am 26. Mai 1934 in Massenricht als jüngstes von sechs Geschwistern von Johann und Barbara Luber geboren. Als der Jubilar gerade mal fünf Jahre war, verstarb bereits sein Vater. Sechs Jahre besuchte der Jubilar die Volksschule in Ehenfeld, wohin er zu Fuß gehen musste, dann zwei Jahre bis 1948 noch die neue Schule in Massenricht. Anschließend arbeitete er zunächst in der elterlichen Landwirtschaft, dann im Hüttenwerk Weiherhammer als „Jungarbeiter“, später am Bau, schloss später 1958 als „Altlehrling“ mit der Gesellenprüfung die Zimmererlehre ab. Bei verschiedenen Firmen in Amberg und im Landkreis war er beschäftigt bevor er 1996 in den wohlverdienten Ruhestand trat.
Kennengelernt hat der Jubilar 1958 seine Ehefrau Margarete bei einem Krankenhausaufenthalt in Hirschau, wo diese beschäftigt war. 1960 läuteten dann die Hochzeitsglocken. Kurz darauf zog das Ehepaar nach Leidersdorf, wo das Haus der Tante der Ehefrau zunächst angebaut, ausgebaut und dann aufgestockt wurde. Die Kinder Josef, Rita, Karl und zuletzt Luzia kamen. „Jetzt wohnt bei uns nur mehr unser Sohn Karl. Da ist das Haus mittlerweile fast wieder zu groß“, meint der Jubilar. Neben den vier Kindern erfreuen Jubilar Karl Luber auch seine sechs Enkel und sein Urenkel, die natürlich alle auch gratulierten.
Seit „Urzeiten“ betreut Karl Luber die St.-Antonius-Kapelle in Leidersdorf, rund zehn Jahr auch die Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen auf dem Eggenberg und das Eggenberghaus und das Gelände ringsherum. Als seine Hobbys bezeichnet der Jubilar: Radfahren, Spazierengehen, Holz machen und in der Kirche helfen- „wenn’s mich halt brauchen!“
Nicht genug Jubelfeier: Abends gratulierten ihrem seit Jahrzehnten treuen Sänger seine Sangesbrüder vom Männergesangverein Ensdorf ein Ständchen.