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Kameradschaftsabend der FFW Ensdorf

| Hans Babl | Mittelbayerische Zeitung

Beim diesjährigen Kameradschaftsabend und Helferfest der FFW Ensdorf am Samstag im Gasthaus Dietz, bei dem sieben Mitglieder für langjährige Treue geehrt wurden, tischte Wirt und Bäckermeister Herbert Dietz eine von Georg Jäger spendierte lecker-knusprig Spansau mit Semmel- und Kartoffelknödeln sowie frischen Salaten auf.

Vorsitzender Richard Reiser begrüßte zum Kameradschaftsabend viele Mitglieder, auch der aktiven Wehr, der Jugendwehr der Kirwagemeinschaft und Helfer. Sein besonderer Gruß galt 2. Bürgermeister Karl Roppert in Vertretung des 1. Bürgermeisters Markus Dollacker, Kommandant Hans Singer, KBM Kreisjugendwart und stellvertretenden Kommandant der Ensdorfer Wehr Hubert Haller, Ehrenkommandant Karl Sperl, der Kirwagemeinschaft mit ihrer Vorsitzenden Theresa Hollweck und den Kirwapaaren sowie  den Jubilaren. „Die Feuerwehr Ensdorf möchte sich heute bei allen Helferinnen und Helfern recht herzlich bedanken für die Mithilfe und Unterstützung bei den abgehaltenen Veranstaltungen des fast vergangenen Jahres 2011“, so der Feuerwehrvereinvorsitzende.

„Das Jahr 2011 neigt sich dem Ende. Es war wieder ein großartiges Miteinander. Nur gemeinsam sind wir stark“, betonte er. „Die Freiwillige Feuerwehr Ensdorf trägt mit ihren traditionellen Veranstaltungen zum Gemeinwohl der Gemeinde Ensdorf bei. Ohne sie würde ein gutes Stück Unterhaltungswert fehlen.“ An Veranstaltungen zählte Reiser den Rosenmontagsball auf, Knackwurstfest, Jakobi-Kirwa, Eggenbergfest, Vereinskini und das Helferfest. Er dankte allen Helfern und Sponsoren für ihre Hilfe mit einem „Herzlichen Vergelt’ Gott.“. Sein Dank galt besonders seiner Vorstandschaft, der Kirwagemeinschaft und den Kirwapasaren sowie dem Festausschuss. Roland Wolfram begrüßte er als neues Mitglied der Endorfer Feuerwehr. Mit Geschenken verabschiedet wurden die bisherigen Vorstandschaftsmitglieder Karl Schmid, Gerhard Fleischmann, Katja Brem, Christian Hammer und Michael Ott, die nicht mehr zur Wiederwahl standen oder aus beruflichen Gründen ihr Amt niederlegten. Sie waren in der Vorstandschaft des Feuerwehrvereins in einer Zeit großartiger Entscheidungen wie z. B. die Übernahme der Jakobi-Kirwa, der Beschaffung des Vorausrüstwagens und dem Bau des neuen Feuerwehrgerätehauses tätig. Mit dem Wahlspruch der Feuerwehren „Gott zur Ehr’, den Nächsten zur Wehr“, schloss er seine Ausführungen.

Zweiter Bürgermeister Karl Roppert  dankte den Feuerwehrlern im Namen der Gemeinde in Vertretung von erstem Bürgermeister Markus Dollacker für deren Arbeit dass ganze Jahr über, allen für ihre Arbeiten bei diversen Festen geholfen haben, den Aktiven für deren Hilfe für die Nächsten und die  Zusammenarbeit mit anderen gemeindlichen Feuerwehren. Er wünschte, dass die Feuerwehrleute weiter gut zusammenarbeiten, hoffentlich zu keinen oder nur wenigen ernstlichen Einsätzen ausrücken müssen und wenn, dann gesund wieder nachhause kommen.