Hauskirwa im Seniorenheim
| Hans Babl | Mittelbayerische Zeitung
Der Jubel der Bewohner und ihrer Gäste in der Cafeteria war groß unter dem mit Herzerln geschmückten Kirwabaum. Neben Kaffe oder Tee gab es auch Bier und Radler aber selbstverständlich auch weitere nicht alkoholische Getränke wie Limo zu den von „Chefkoch“ Mario Hellerl frisch gebackenen leckeren „Kirwakücheln“.
Adelheid Schlosser und ihr Sohn Andreas aus Etsdorf spielten fleißig und zünftig auf Steirischer und Gitarre auf, unter anderem Zweifache, Bairische und Walzer, „Mis san vom Wold dahoam“ und „Gamserl schwarz und braun“ und den Bewohnern und Gästen gefiel es. Anni Spitzl sang lustige Gstanzln und trat als „Schönheitskönigin von Schneitzelreith
Höhepunkt der Ensdorfer Seniorenkirwa war aber der Auftritt der zwölf „Etsdorfer Kirwa-Kids“. Die sechs Paare im Alter von fünf bis zwölf Jahren begeisterten mit „Sternpolka“, dem „Hirtamadl“, „Hans bleib do“ und dem „Bandltanz“. Die Tänze hatten sie unter der Leitung von Michaela Haller und Michaela Meier einstudiert, Adelheid Schlosser gab ihnen beim Lied „Die Katz’ hat vier Beiner, an jeder Ecken einer, hinten an Schwanz, sonst war die Katz’ niat ganz“ auf ihrer Steyrischen musikalisch den Ton an. Belohnung und Dank für die jungen Künstler waren Limo und „resche frische Kücheln!. Mmmh!
Bewohner und Gäste waren begeistert und geizten nicht mit Applaus bevor es bei der zünftigen „Hauskirwa“ im Seniorenheim Dann wurde noch bei Leberkäs und Kartoffelsalat weiter Kirwa gefeiert.