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Geocaching was ist das?

| Hans Babl | Mittelbayerische Zeitung

Die interessierten Mädchen und Jungen trafen sich am Sonntagnachmittag mit Inge Roidl und Petra Schimmelpfennig vom Offenen Treff, um sich auf eine spannende Schatzsuche zu begeben. Am Anfang wurde der Begriff Geocaching erst einmal geklärt. Es handelt sich dabei wörtlich um „Erde“ und „geheimes Lager“ und bedeutet auf Deutsch „Schnitzeljagd mit einem GPS-Gerät“. Dann wurde sich in zwei Gruppen aufgemacht.

Die Kinder bekamen einen von Mitbruder Robert Reiner, leider konnte dieser zum Bedauern der Kinder nicht dabei sein, entworfenen Rundlaufzettel, auf welchem die Handhabung der Geräte und der Ablauf der Wanderung genau erklärt wurde. Eine rund fünf Kilometer lange Strecke, mit interessanten Zielen, war auf dieser vorgegeben. Diese Zielpunkte mussten mit den angegebenen Koordinaten, welche in das GPS-Gerät eingegeben wurden, gefunden werden. An den jeweiligen Stationen, die sich in und rund um das Ensdorfer Kloster befinden, mussten die Kinder Aufgaben lösen, damit sie am Schluss der elektronischen Schatzsuche die Zielkoordinaten für den versteckten Schatz herausfinden konnten.

Die Jungs und Mädchen erfuhren viel Neues und Interessantes und waren eifrig bei der Suche. Am Schluss freuten sich alle über eine süße Überraschung und trugen sich gut gelaunt in das Logbuch ein. Genauere Zielangaben und Lösungen werden hier natürlich nicht angegeben, damit die Neugierde und Überraschung auch für nachfolgende Interessierte groß bleibt.