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Fastenessen

| Hans Babl | Mittelbayerische Zeitung

Zum zwölften Mal schon lud der Pfarrgemeinderat am Sonntag nach dem Hauptgottesdienst zum Fastenessen im Pfarrsaal ein. Die „hungrigen“ Kirchgänger standen bei der Essensausgabe in Schlangen an. Im Vorraum wurden Wein, Kaffee, Tee, Kakao und Schokolade aus dem „Eine-Welt-Laden“ im Rahmen des Misereor-Sonntags zur Unterstützung von Selbsthilfegruppen in der Dritten Welt verkauft. Der Katholische Frauenbund bot Palmbuschen an.

Familien mit Kindern, Singles, junge Leute und Senioren ließen sich das köstliche Fastenessen des Pfarrgemeinderates munden –  schmackhaft würzige Kartoffelsuppe mit reichlich Wursteinlage und Schnittlauch hatte der Klosterkoch zubereitet - dazu gab es acht frisches Wecken Bauernbrot. Andere nahmen das Essen in mitgebrachten Behältern mit nach Hause für ihre Angehörigen. Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ sagte Pfarrer Sturm der Klosterküche, welche 90 Liter Suppe gekocht und in Warmhaltebehältern zur Verfügung gestellt hatte, und den Salesianern, welche sie kostenlos als ihren Beitrag für die Aktion gespendet haben. Nichts blieb übrig. Auch die acht Wecken frischen Bauernbrotes von der Bäckerei Dietz schmeckten hervorragend. Dazu wurden kühle Getränke serviert.

Der Erlös aus den freiwilligen Essensspenden kommt der Fastenaktion Misereor zugute, ein Teil geht auch an Projekte der Salesianer in Indien  für Maßnahmen gegen Kinderarbeit.