Fantasievolle Burgen
| Hans Babl | Mittelbayerische Zeitung, Schule
Zuerst wurden Kennzeichen und Beispiele für romanische und gotische Bauwerke besprochen. Anschließend entwarfen die SchülerInnen ihre Vorstellungen romanischer und gotischer Burgen auf Papier und gestalteten diese farbig. Höhepunkt der thematischen Ausarbeitung aber war das „Bauen“ einer Burganlage des Mittelalters. Die SchülerInnen hatten drei Wochen Zeit dieses Projekt zu erfüllen. Es entstanden wahrhafte Kunstwerke.
Nun galt es die beste Arbeit zu küren. Diese Aufgabe übernahmen die Gäste des Schulfestes. Nach dem Motto „Geben Sie Ihre Erbse der fantasievollsten Burg“, d.h. jeder Gast erhielt beim Eintreten in den Festsaal eine Erbse, welche er seinem Favoriten zuordnen sollte, entschieden sie unparteiisch. Die Wahl fiel eindeutig auf die Burg von Leon Zrenner. Auf den zweiten Platz kamen die Brüder Jordan und Paul Haas und den dritten Platz ergatterte Corbinian Götz.
Aber nicht nur die Gewinner des Wettbewerbes verdienen höchstes Lob für ihre Arbeiten, auch den anderen fleißigen Architekten der sechsten Klasse gebührt große Anerkennung für ihre tollen Bauwerke.