„Ensdorf OHO!“ am unsinnigen Donnerstag
| Hans Babl | Mittelbayerische Zeitung
Vor allem Bewohner waren bunt und fantasievoll maskiert und freuten sich über die tolle Faschingfete. Auch Gäste und das Personal waren kostümiert. Die Sozialbetreuerin Elke Augsberger sowie ihre Kolleginnen sorgten dafür, dass die Stimmungsmusik nicht ausging.
Zur Überraschung der Seniorinnen und Senioren kam auch heuer die Kindergarde des Faschingskomitees Schmidmühlen mit ihrem Prinzenpaar, ihrer Lieblichkeit Vanessa I. und ihrem strammen Prinzen Stefan I. Während die Hoheiten den Prinzenwalzer tanzten, glänzten die Mädchen der Kindergarde mit ihrem Gardetanz. Sie wurden als Augenschmaus bestaunt und mit viel Applaus bedacht. Später trat auch noch die Jugendgarde mit ihrem Showtanz „Back to the 80th“ auf.
Die mit bunten Hüten maskierten und lustig geschminkten Seniorinnen und Senioren schunkelten und feierten mit Angehörigen und Personal, noch lange weiter bei frischen Faschingskrapfen von „Chefkoch“ Mario Hellerl, Kaffee, Bier „und am Schnapserl“ oder Saft sowie schmissiger Faschings- und Schunkelmusik wie „Rucki-Zucki“, Humba, Humba, Täterä“, „An der Nordseeküste“, „Ein Prosit der Gemütlichkeit“, „Kornblumenblau“, „Schützenliesl“, „Man muss die Feste feste feiern, wie sie fallen“, So ein Tag, so schön wie heute“, „Ententanz“, „Mej Huat drei Löcha“, „In München steht ein Hofbräuhaus“, „Heut haun wir auf die Pauke“. Schließlich hieß es sogar; „Wenn das so weitergeht …“. Allerdings kam heuer leider die Musik nur aus der „Konserve“.
Das ganze BRK-Seniorenheimteam – voran Heimleiterin Lydia Brandl – hatte einen ganz tollen Hausfasching organisiert. „Wir genga heit niat hoam!“ „Wir machen durch bis morgen früh!“ war da das Motto.