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Der Linienbus hält jetzt auch in kleineren Orten

| Hans Babl | Mittelbayerische Zeitung

Seit Montag gibt es eine Anbindung für die Ortschaften Diebis, Ipflheim und Götzenöd an den Öffentlichen Nahverkehr von und nach Amberg. Eine zusätzliche Fahrt der Buslinie 54 des ZNAS (Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach) hat ihren Betrieb aufgenommen. Früher wendete der Bus in Ebermannsdorf und fuhr weiter nach Amberg bzw. Emhof.

Möglich geworden ist dies durch interkommunale Zusammenarbeit der Gemeinden Ebermannsdorf und Ensdorf. Sie steuern zu den jährlichen Kosten 1000 bzw. 500 Euro bei, während der ZNAS die Grundausstattung übernimmt.

Der Bus hält morgens um 6.45 Uhr in Götzöd, um 6.47 in Ipflheim und um 6.48 Uhr in Diebis, mittags um 13.34 in Diebis, um 13.35 in Ipflheim und um 13.37 in Götznöd.

Beim ersten Halt am Montag wurden die Fahrgäste von ZNAS-Geschäftsführer Hans-Jürgen Haas und den Bürgermeistern Markus Dollacker (Ensdorf) und Josef Gilch (Ebermannsdorf) in Diebis begrüßt. Dabei bedankten sich die Gemeindechefs bei Hass für die „verhältnismäßig unbürokratische Lösung“ und gegenseitig für die „interkommunale Zusammenarbeit zum Wohle der Bürger“.

„Zunächst ist die Anbindung ein Probelauf für ein Jahr“, betonte Geschäftsführer Haas. Er und die Bürgermeister forderten die Bewohner der drei Ortschaften auf, regen Gebrauch von dem Angebot zu machen, damit auch nach einem Jahr die Linie noch finanzierbar ist. Vor allem für Kinder, welche in Amberg eine weiterführende Schule besuchen, ist die neue Busanbindung eine große Erleichterung.