CSU informierte sich in Poppenricht über deren neuen Bauhof
| Hans Babl | Mittelbayerische Zeitung
Die CSU Ensdorf informierte sich in Poppenricht über deren neuen Bauhof. Bürgermeister Franz Birkl führte die Delegation der Ensdorfer CSU-ler durch die Hallen, Sozial- und Technikräume seines Bauhofes. U. a. durch die beheizte 13 mal 6 Meter große Waschhalle, in der die Gemeindearbeiter nach Bedarf die Fahrzeuge und Geräte waschen und auch im Winter trocknen können. Die Hallenwände sind aus Trapezblech, das Dach isoliert. Die ganze Halle ist gepflastert, um eventuelle Änderungen leichter vornehmen zu können. Sie ist freitragend ausgeführt, eine Seite offen mit Toren. In einer zweiten, 36 mal 13 Meter großen Halle in Stahlkonstruktion ist ein durch Holzbohlen abgetrenntes Salzlager mit einer Kapazität von zwei Lastzügen integriert. Nach Bürgermeister Birkl beliefen sich die Gesamtkosten auf rund 350000 Euro. Er hob seine guten Erfahrungen bei Ausschreibung und Bauaufsicht durch die Kommunale Fachberatung (KFB) hervor. Außerdem plädierte er dafür, lieber größer zu planen als zu klein.
Die CSU Ensdorf fordert, dass das dringende Bauhofproblem möglichst schnell behoben wird. Die Planung müsse rasch in Auftrag gegeben und Mittel für den Neubau im Gemeindehaushalt 2018 bereitgestellt werden. Als Standort favorisiert die CSU den Platz unterhalb des Rathauses anstelle des bisherigen alten Bauhofes. Besonderer Vorteil: Sozial- und Sanitärräume sind bereits im Rathaus vorhanden. Außerdem soll nach Meinung der CSU die Ausrichtung des Gebäudes möglichst so erfolgen, dass die Nutzung einer Photovoltaikanlage möglich wird.