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Bürgerversammlung in Wolfsbach und Thanheim

| Hans Babl | Mittelbayerische Zeitung

In der Bürgerversammlung in Ensdorf war die geplante Schweinmastanlage bei Uschlberg ein Hauptpunkt bei der Diskussion. Auch in Wolfsbach und Thanheim beschäftigte das Thema die Bürger. Bürgermeister Markus Dollacker klärte über das Procedere des Genehmigungsverfahrens ausführlich auf.

In Wolfsbach regte Adalbert Senft die Ausbesserung von Rissen und Wassereinlässen an. Frank Senft sprach die Situation beim Wasserlauf zwischen Brücke und dem Anwesen Marschall an. Der Bürgermeister versprach, sich der Sache anzunehmen. „Was geschieht mit dem abgerissenen Haus zwischen der Austraße und der Burgstallstraße?“ Der Bürgermeister betonte, dass nach einer sinnvollen Lösung noch gesucht werde. Anita Dotzler macht sich Sorgen wegen der Kinder und forderte dort eine Abzäunung sowie die Reparatur von Geräten auf dem Wolfsbacher Kinderspielplatz. Dollacker nahm die Anregung auf. Angefragt hat die Dame auch wegen eines Kindergartenbusses nach Ensdorf. Früher habe es diesen gegeben, „Scheitert das an den Kosten?“ fragte sie. Bürgermeister Dollacker dankte für die guten Anregungen und versprach, eine Möglichkeit zu prüfen. „Vielleicht schicken dann auch mehr Eltern ihre Kinder wieder in den Kindergarten Ensdorf, statt z. B. nach Theuern auszuweichen“, hofft er.

In Thanheim sind die Bürger eigentlich ganz zufrieden mit ihrer Gemeinde. Lediglich fehlende Reinigung von Straßengräben stieß manchem Bürger auf. Unverständlich ist manchem auch, dass die Gemeinde für die neuerliche Sanierung des Stephansturmes in Ensdorf Geld in die Hand nehmen muss, wo doch für die neu aufgetretenen Schäden allein das Landesamt für Denkmalpflege verantwortlich sei. Etwas launig fragte schließlich ein Bürger wie es mit einem Radweg von Thanheim nach Ensdorf ausschaue.