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Absicherung für die Atemschutzträger

| Hans Babl | Mittelbayerische Zeitung

Als „eine zusätzliche Absicherung für unsere Atemschutzträger, die immer ehrenamtlich im Einsatz sind“, bezeichnete Bürgermeister Markus Dollacker die sechs Totmannmelder, die er an den Atemschutzwart der Ensdorfer Freiwilligen Feuerwehr übergab.

„Sie sind eine Rückversicherung für unsere Atemschutzgeräteträger, falls sie verunfallen sollten“, bezeichnete Atemschutzwart Martin Reiser die Geräte. Drei akustische und ein optisches Signal ermöglichen es, dass ein zweiter Atemschutztrupp die verunfallten Kameraden schneller finden und retten kann. „Dies ist äußerst wichtig, da der Atemluftvorrat in den Atemschutzgeräten nur maximal für eine halbe Stunde reicht“, hob Reiser hervor. Die sechs Liter Flaschen des Atemschutzgerätes stehen unter 300 Bar Druck und liefern 1800 Liter Atemluft. Die sind bei anstrengendem Einsatz bald verbraucht.

Die Ensdorfer Wehr verfügt über sechs Atemschutzgeräte, die von den acht Atemschutzgeräteträgern der Feuerwehr Ensdorf und den acht der Freiwilligen Feuerwehr Wolfsbach eingesetzt werden können.

„Durch eine Sammelbestellung mit der Wehr der Stadt Amberg konnten die sechs Totmannmelder günstiger erworben werden“, berichtet Bürgermeister Dollacker. Durch Sponsoring des Feuerwehrverein Ensdorf, des Autohauses Dollacker, der Kloster-Apotheke und ihm selbst kamen auf die Gemeinde keine Kosten zu. „Das wichtigste aber ist, dass unsere Feuerwehrleute nach einem Einsatz wieder gesund nachhause kommen“, betonte der Bürgermeister.